Als die KPD damals an den Wahlen beteiligte, so gab sie sich ebensowenig wie heute DIE LINKE der Illusion hin, ein Kommunist könne sich erfolgreich um den Posten des Präsidenten bewerben.
In dem Beschluß des Zentralkomitees der KPD, den das Sekretariat des ZK am 12. Januar 1932 verabschiedete, wurde diese Kandidatur mit der Absicht begründet, die Massen zum Kampf gegen die großkapitalistische Politik und ihre furchtbaren Folgen sowie gegen die Faschisierungspolitik zu mobilisieren. Sie war von vornherein als Kampfkandidatur gedacht, um die Antifaschisten zu sammeln und den außerparlamentarischen Massenkampf gegen die faschistische Gefahr zu entfalten.
Und so - als Sinnbild der proletarischen, der demokratischen Alternative zum imperialistisch-faschistischen Weg - wurde sie von vielen auch verstanden.
Wir fordern heute unsere Politiker auf:
"Wählt Luc Jochimsen weil sie das Bekenntnis ist zu einem wahrhaft sozialistischen Deutschland!" Sie ist die wahre Kandidatin unseres Volkes.
TROTZ ALLEDEM!
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